Verpflegung für Trekkingtouren
Essen ist ein wichtiger Faktor bei der Planung einer mehrtägigen Trekkingtour. Bei ihrer ersten Tour nehmen viele zu viel Essen mit – und auf der nächsten werden sie oft nachlässig und nehmen zu wenig.
Hier zählt die Erfahrung. Fast jeder beginnt mit Konserven und Fertiggerichten, und wechselt dann zu Trekkingnahrung und Trockenfleisch.
Die Mahlzeiten sollten nährstoffreich und dem persönlichen Geschmack angepasst sein. Die größte Herausforderung besteht darin, die richtige Menge zu finden, da das Rucksackgewicht eine entscheidende Rolle spielt – besonders auf längeren Touren. Anstelle von Dosen empfiehlt sich Instantprodukte, Kartoffelbrei oder Trekkingnahrung.
Bevor du startest, solltest du wissen, wo du Vorräte auffüllen kannst, oder ob du eventuell etwas Essbares in der Natur findest. Diese Informationen sind wichtig für Routen- und Vorratsplanung.
Ernährung
Auf Trekkingtouren ist der Kalorienverbrauch sehr hoch, daher empfiehlt sich eine regelmäßige Kohlenhydratzufuhr. Iss lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, denn große Mahlzeiten – besonders in großer Höhe – können zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen.
Gefriergetrocknete Trekkingnahrung ist besonders vorteilhaft: Durch den Entzug von Wasser verliert sie bis zu 90 % ihres Gewichts und bleibt lange haltbar. Das Ergebnis ist leicht, nahrhaft und kompakt – ideal für den Rucksack. Ohne solche Nahrung musst du mit ca. 1 kg pro Person und Tag rechnen; mit Trekkingnahrung lässt sich das Gewicht halbieren.
Verpackung
In warmen Klimazonen sollte das Essen luftdicht in Plastikbeuteln verpackt werden. Am besten werden fertige Mahlzeiten einzeln verpackt. Das hat drei Vorteile:
Schnelle Zubereitung
Klare Portionen
Besserer Überblick über die Mahlzeiten